Der Neustart der Ulmer Go-Turniere steht dieses Jahr unter einem schlechten Stern. Die Januar-Ausgabe wurde wegen Corona abgesagt, aber für den Sommer-Event standen die Zeichen lange gut, das Peter Werner ein schönes Turnier im Musikerheim in Neu-Ulm nach Karlsruher Muster ermöglichen würde. Kurz vor dem Turnier wurde Peter krank und er sollte nicht der einzige sein, der nicht kommen konnte. Auf der positiven Seite steht, dass eine Gastwissenschaftlerin aus Neu-Taipeh (新北市) mit ihrem Sohn den Aufenthalt in Tübingen nutze, um zu sehen, wie in Europa mit Freunde Go gespielt wird. Formal gewonnen wurde das Turnier von Christoph Ammermann aus Ulm vor Gerhard Schmid aus Ulm und Shou-Yi Huang (New Taipei City). Preise gab es für alle Teilnehmer, darunter 2 Bücher gesponsert vom Brett-und-Stein-Verlag. Die Veranstaltung wurde ermöglicht durch Zuschüsse von Omikron und dem Bayerischen Landesverband. Die Turnierorganisation vor Ort wurde spontan durch den Badischen Go-Verein mit Wilhelm Bühler sichergestellt.

Die Ergebnisse stehen in der EGD und es wird einen Bericht aus asiatischer Sicht in der DGoZ geben.

Mehr Gospiel am Holzbrett