Turniere 1986

4. Bielefelder Turnier (26./27. Sept.)

Bericht von Achim Flammenkamp und Dietmar Schäffer

Martin Funke
Martin Funke (Sieger der Gruppe B) denkt!

Zum ersten Mal fand unser Go-Turnier im Freizeitzentrum Ummeln statt. Das zugehörige Gemeinschaftshaus bot Platz für über 60 Spieler. So war es dann auch nicht zu eng, als nur 32 antraten. Unter ihnen Go-Freunde aus Holland und Berlin, von Bremen bis Freiburg.
Nachdem die letzten Dekorationen des vorangegangenen Polterabends (Luftballons, Konfetti, Kronenkorken en masse) beseitigt waren, nahmen wir die Räumlichkeiten in Beschlag. Es dauerte noch eine Weile, bis auch die letzten Gäste eingetrudelt waren; dann begannen die entscheidenden Partien.
Wie schon die Turniere in Paderborn und Lippstadt, konnte auch das dritte Turnier in Ostwestfalen mit herrlichem Wetter aufwarten. Dank des schönen Sonnenscheins trugen die meisten Teilnehmer flugs die mühsam aufgebauten Tische ins Freie.
Gespielt wurde in drei Gruppen A, B und C.

A: 10 Teilnehmer mit vier 3-Dans an der Spitze. Außerdem hatten wir Plätze für zwei auswärtige Top-Dans reserviert, die leider ohne Absage fortblieben. So war das mit der Startgeldermäßigung für angemeldete Gäste natürlich nicht gemeint. Besondere Erwähnung verdient der dritte Platz des Bremer Shodans Achim Klemke, da in Gruppe A ohne Vorgabe gespielt wurde.
B: 10 Teilnehmer von 1. bis 5. Kyu.
C: 12 Teilnehmer vom 6. bis 16. Kyu.

Die Gewinner der Sachpreise:

Gruppe A
1. Ralf Hohenschurz   3D  E   5-0
2. Lee Chang-Huan     3D  BI  4-1
3. Achim Klemke       1D  HB  3-2
4. Wolfram Lorenzen   3D  BO  3-2

Gruppe B
1. Martin Funke       lk  GT  4-1
2. Ulrich Malchau     3k  SI  4-1
3. Siegfried Eckert   3k  B   3-2
4. Bernhard Kraft     5k  PB  3-2

Gruppe C
1. Michael Bösch      8k  PB  4-1
2. Hans Abraham      llk  HF  4-1
3. Jost Boddem       12k  FR  3-2
4. Joachim Müller     7k  GT  3-2

Außerdem gab es einen Trostpreis für den Pechvogel des Turniers, den einzigen Spieler mit 0 Punkten. Zu guterletzt möchten wir neben den vielen Helfern insbesondere Gerald und Tobias danken, die das NRW-Spielmaterial rechtzeitig aus Hannover mitbrachten, Ralf aus Essen, der damit am Samstagnachmittag selbstlos seinen Kleinwagen überlud, und natürlich unserem Küchenchef Hansjörg.


Quelle: DGoZ 5/87