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WL-Treffen 1994 in Gütersloh |
Als ich im letzten Info des Jahres 1993 erstmals ausdrücklich dazu aufforderte, mir rechtzeitig vor Saisonbeginn dieses und jenes mitzuteilen, konnte ich nicht ahnen, daß drei (von sieben) Mannschaften diese Gelegenheit zum Ausstieg nutzen würden. Bei in diesem Jahr also nur vier teilnehmenden Teams kann einem um die Zukunft der Westfalenliga schon Angst und Bange werden. Um daran auch andere teilhaben zu lassen, bot sich an, die gute alte Tradition eines Westfalenliga-Treffens wiederzubeleben. Dafür wiederum boten sich glücklicherweise die Gütersloher an, die einen Raum in der Weberei organisieren konnten.
Dort wurde dann am 6. Februar hauptsächlich ein 4-Runden-Turnier gespielt (um die Leute herzulocken), aber es wurde nach der zweiten Runde eben auch ein wenig über die nächste Saison geredet, bzw. wie es danach hoffentlich weitergeht. Teilgenommen haben Spieler aller Westfalenliga-Mannschaften außer Osnabrück, für die die Anreise allerdings auch am weitesten gewesen wäre. Osnabrück ist außerdem eins der drei Teams, die 1994 nicht teilnehmen können, aber wie auch Bielefeld und Paderborn hoffen, für die nächste Saison wieder ein Team stellen zu können. Die Probleme der einzelnen Mannschaften sind
a) zuwenig Spieler --- OS
b) zuwenig aktive Spieler --- PB
c) mangelnde Motorisierung --- BI / OS
Um den letzten Lebensfunken nicht verglimmen zu lassen, wird 1994 eine "Notliga" mit 4 Mannschaften (zurück zurück zu den Anfängen) den Spielbetrieb aufrecht erhalten. Da drei Runden aber deutlich zuwenig sind, werden Hin- und Rückrunde gespielt.
Eine - von wem auch immer vorgeschlagene - Regeländerung bezüglich des Byoyomi wurde kurz diskutiert und schließlich ohne Gegenstimmen angenommen. Statt wie bisher mit 30 sek. pro Zug wird nun nach Ablauf der 90 min. Grundbedenkzeit ein Byoyomi von 25 Steinen in frei einteilbaren 10 min. gespielt. Ansonsten bleibt aber alles beimm Alten:
Vierer-Mannschaften, volle Vorgabe und was weiß ich noch alles...
Nun ja, zu dem Alibitumier, das mit 30 min. + 5 min. für 5 Strafpunkte, danach Sudden Death gespielt wurde, zog es insgesamt 19 Spieler, von denen folgende besonders erfolgreich waren:
1 FJ Dickhut 6-Dan LP 4 : 0 2 Kai Poggenklas 6-Kyu GT 3½: ½ Gabriel Georgescu 11-Kyu PB 3½: ½ 4 Achim Flammenkamp 1-Dan BI 3 : 1 Peter Gutsche 20-Kyu BI 3 : 1