NRW 1994 |
|
« NRW 1993 | Westfalenliga | Ruhrliga | Rhein-Maas-Liga | NRW 1995 » |
Am Wochenende 9./10. kämpften sechs Mannschaften, die sich zuvor in regionalen Ligen qualifizieren mußten, um den Titel. Nach fünf Runden "jeder gegen jeden" stand mit
Bochumer Bambus (bestehend aus Franz-Josef Dickhut, Wolfram Lorenzen, Harald Kroll, Jörg Digulla und Monika Reimpell - man wechselte sich im Vierer-Team ab) ein souveräner neuer Meister
fest.
Erstmalig wurde eine sogenannte Knick-Vorgabe verwendet, bei der von einem bis fünf Grade Abstand mit voller Vorgabe, darüber mit um eins verminderter Vorgabe gespielt wird. Als positiv
bleibt ferner festzuhalten, daß nicht nur alle qualifizierten Teams auch tatsächlich teilnahmen, sondern diese auch immer vollzählig (also mindestens vier Spieler) waren, so daß
keine Partie kampflos entschieden wurde.
Abschlußtabelle der NRW-Mannschaftsendrunde:
Pl. Mannschaft Punkte Brettpkt 1. Bochumer Bambus 8:2 13:7 2. SubZero Aachen 6:4 12:8 3. Tenuki Bonn 5:5 10:10 4. Gütersloh 4:6 9:11 5. Dortmund Kuckuck 4:6 9:11 6. Wuppertal 3:7 7:13
Die diesjährige Ruhrliga wurde mit 13:5 Spielpunkten von Bochumer Bambus vor Wuppertal und Dortmund Kuckuck gewonnen. Diese drei waren somit spielberechtigt für die NRW-Ligen-Endrunde.
In der letzten Runde wurde noch Tenuki Bonn mit Schützenhilfe von SubZero Aachen gegen Düsseldorf auf Platz 1 geschoben. Ganz ohne Eigennutz war die Aktion von Aachen (4:0) aber auch nicht, konnten sie sich selbst doch auch noch an Düsseldorf vorbeischieben, die sich mit dem dritten Platz begnügen mußten. Bonn und Aachen durften dann an der NRW-Ligen-Endrunde teilnehmen.